SPD: Rundgang durch Hörstein - schon vor 10 Jahren Überlegungen zum Dorneckerhaus in den Stadtrat eingebracht!

Ortsbegehung der SPD Hörstein mit Stadträten

31. Juli 2019

Alzenau-Hörstein: Trotz der Hitze konnte Ortvereinsvorsitzende Claudia Bensing etliche Teilnehmer/innen zur Ortsbegehung der SPD-Hörstein begrüßen. Im Rahmen dieses Rundganges hat Stadträtin Brigitte Gräbner daran erinnert, das im Jahr 2009 die SPD das Dorneckerhaus mit einem Vertreter der Eigentümer besichtigt hat und schon damals seitens der SPD großes Interesse bestand, dieses geschichtsträchtige Haus zu erhalten. Die SPD schlug damals vor (Antrag vom 07.08.2009), so wie es im Markt Höchberg (Ufr.) der Fall war, das Gebäude seitens der Stadt Alzenau anzukaufen und für einen symbolischen Preis von 1 Euro an einen privaten Liebhaber oder Investor weiter zu veräußern. Im Hintergrund für ein solches Vorgehen stehen die immens hohen Sanierungskosten, die bereits vor 10 Jahren auf 1 Mio. Euro von der Stadtverwaltung geschätzt wurden. Nach städtischen Informationen sei es aber nicht zulässig ein solches Objekt für nur einen Euro zu veräußern. Interessant ist nur, dass eine solche Vorgehensweise in einer anderen Kommune in Unterfranken erfolgreich umgesetzt wurde. Die SPD wird hierzu, so Fraktionsvorsitzender Dr. Wolfgang Röder, um Klarheit zu erhalten, eigene Recherchen durchführen. Zum Sanierungsgebiet rund um die Hörsteiner Kirche wird die SPD noch weitere eigene Vorstellungen einbringen, wie z.B. Offenlegung des Bachquellengrabens. Im weiteren Verlauf wurden zwei Spielplätze besichtigt, da hierzu an die SPD Hinweise aus der Bevölkerung herangetragen wurden. Beim Spielplatz am Ende des Centgrafenweges wurde von Müttern moniert, dass Spielgeräte in Teilen sehr ungepflegt wirken, die Kletterelemente an der Kletterwand lose seien und die Wackelbrücke auch morsche Stellen aufzeige. Vor Ort hat die SPD feststellen müssen, dass die Hinweise hierzu in Teilen zu Recht erfolgt sind. Stadträtin Brigitte Gräbner schlug vor, die Stadtverwaltung um eine Überprüfung des Spielplatzes zu bitten. Festzustellen war auch, dass für Kleinkinder nur wenige Geräte vorhanden sind, z.B. fehlt die bei Kleinkindern sehr beliebte Babyschaukel (siehe Dr. Ulrich Platz in Alzenau). Laut Evelyn Tipp wäre dies eine Bereicherung nicht nur für den Spielplatz am Ende des Centgrafenweges, sondern auch für den Spielplatz am Kapellenplatz. Stadtrat Franz Walter schlug ergänzend vor, die Tischtennisplatte, die auf dem städtischen Bauplatz an der Schafwiesenstraße steht, auf den Spielplatz am Ende des Centgrafenweges umzusetzen. Der gemütliche Ausklang mit politischen Diskussionen fand in der SV-Gaststätte „Zum Tino“ statt.

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