Bei herbstlichem Wetter hat die SPD Alzenau am 14. Oktober mehrere Orte im Stadtkern besichtigt. Die TeilnehmerInnen trafen sich zunächst in der Dieselstraße auf Höhe der Filialen von Edeka und Lidl. Dort wurde über die Notwendigkeit sicherer Querungsmöglichkeiten zwischen den beiden Supermärkten diskutiert. Der Vorsitzende des SPD OV Alzenau Vrej Borza , stellte hierzu fest, dass zunächst geklärt werden müsse, wie groß der Bedarf eigentlich sei. Dazu wird die SPD Alzenau in den kommenden Wochen stichprobenartige Zählungen des Auto- und FußgängerInnenverkehrs durchführen. Die Idee eines Zebrastreifens an dieser Stelle ist einer von vielen Punkte auf der Anliegenliste von Bürgermeisterkandidat Gordon Hadler. Die Anliegenliste war das Ergebnis von etlichen Gesprächen, die Hadler während des Wahlkampfs mit den BürgerInnen von Alzenau geführt hatte.
Auch auf der anderen Seite der Bahnstrecke, aber ebenfalls in der Dieselstraße, wurden mögliche Standorte für einen Zebrastreifen oder eine Fahrbahnverengung erörtert. Stadtrat Wolfgang Röder machte deutlich, dass in diesem Bereich insbesondere Kinder, die entweder auf dem Weg zur Ampel an der Hanauer Straße oder zur nahen Kindertagesstätte sind, die Straße überqueren müssen.
Anschließend wurde auch der Zustand der Bushaltestellen im Mühlweg/Apotheke, Ecke Gunkelsrainstraße und Bachstraße besichtigt. Anni Christ-Dahm, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, merkte passend an: „Marode Bänke, wie an der Haltestelle Bachstraße, müssen ersetzt und die Haltestellen mit Überdachungen ausgestattet werden. Wir können die BürgerInnen nicht im Regen stehen lassen.“
Den Ortsrundgang ließen die TeilnehmerInnen im Hotel „Zum Freigericht“ bei kühlen Getränken und anregenden Diskussionen ausklingen.