Ortsbegehung der SPD Hörstein / Wasserlos

Start am "Alten Rathaus"

13. Oktober 2017

Zu Beginn des Ortsrundganges der Hörsteiner Sozialdemokraten begrüßte Claudia Bensing die anwesenden Stadträte und teilnehmenden Bürger/innen. Am Anfang stand die Besichtigung des im alten Schulhaus übergangsweise untergebrachten Kindergartens. Die Kosten für die Herrichtung der Schulräume auf das für einen Kindergarten erforderliche Niveau lagen bei ungefähr 100.000 Euro. So wurde z.B. die WC-Anlage komplett erneuert, der Fußboden mit Linoleum belegt, die Brandmeldeanlage wieder aktiviert, weitere Fluchtwege geschaffen, ein neuer Stromanschluss für die Küche gelegt und etliche Verschönerungsmaßnahmen durchgeführt. Die Stadträte der SPD Reiner Krzyzak-Zeller, Wolfgang Röder und Brigitte Gräbner konnten sich davon überzeugen, dass es sich bei der Übergangseinrichtung platzmäßig um eine gute und insgesamt gelungene Unterbringung der Kindergarten- und Hortkinder handelt. So kann die Zeit bis zur Fertigstellung des Neubaus für den Kindergarten adäquat überbrückt werden. Der Verwaltung, insbesondere der Leiterin der Hochbauabteilung Frau Pfannmüller und ihrem Team sei dafür besonderes Lob zu zollen, so Reiner Krzyzak-Zeller. Die mit großen Kostenaufwand hergerichteten Räume bieten sich nach Auszug des Kindergartens besonders gut für die Unterbringung von Hörsteiner Vereinen an. Ein späterer Abriss des Gebäudes wäre sehr bedauerlich.

Nach einem Blick auf den Schulsportplatz, der gerade neu angelegt wird, ging es weiter zur Schulturnhalle und der dortigen maroden Außentreppe. Die SPD-Hörstein hat die Problematik um die Schulsporthalle schon häufig diskutiert, kommt aber immer wieder zu dem Ergebnis, dass eine Sanierung anzustreben ist. "Mit dieser Sanierung ist dann auch die Außentreppe wieder herzustellen", so die Auffassung von Claudia Bensing.

Danach ging es zum Standort des Kindergartenneubaus im "Bruchhausen". Die alte Einrichtung ist inzwischen abgerissen; es wird deutlich, dass das Gelände ohne Bebauung sehr groß wirkt. Im Frühjahr ist der Baubeginn mit dem Ziel, dass zum Anfang des Kindergartenjahres 2019/2020 der Neubau bezugsfertig ist.

Nächste Station war der Friedpark in Hörstein. Inzwischen sind zwei Bäume rundum mit den Holztafeln bestückt. Leider zeigt sich, dass die beiden Bäume durch die Befestigung der Holztafeln mit Schrauben leiden und äußerlich nicht mehr so gesund erscheinen, wie alle anderen Bäume des Friedparks. Die Bäume hatten zum Zeitpunkt der Ortsbegehung schon ihr Laub verloren, alle anderen Bäume dagegen nicht. "Dies sollte durch die Umweltabteilung der Stadt Alzenau näher untersucht werden", so Stadträtin Brigitte Gräbner, "und ggf. die Befestigung der Holztafeln verändert werden". "Es wäre jammerschade, wenn diese tollen alten Bäume auf dem Friedpark in einigen Jahren gefällt werden müssten", so Gräbner.

Der Ortsrundgang klang in der frisch renovierten Gaststätte des SV-Hörstein "Zum Tino" bei gutem Essen und angeregten Diskussionen aus.

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