Im Friedpark Alzenau-Hörstein werden zum Schutz und Erhalt der Bäume die dort angeschraubten hölzernen Namenstafeln entfernt!

Stadträte Brigitte Gräbner und Franz Walter im Friedpark

18. August 2019

In der Sitzung des Alzenauer Stadtentwicklungsausschusses vom 10.07.2019 wurde erörtert, ob die Pflaster-Baumumrandungen im Friedpark Michelbach und Hörstein nochmals eine gestalterische Veränderung erfahren sollen. Bisher wurden Pflasterkreise angelegt und auf einzelne dieser Pflasterstein gravierte Plaketten mit den Namen der Verstorbenen angebracht. Nach der vorherigen Ortsbesichtigung im Friedpark Michelbach haben die Stadträte in der Sitzung beschlossen, dass keine Pflasterkreise mehr gelegt werden, sondern nur noch die einzelnen Pflastersteine mit jeweils einer gravierten Namensplakette im Boden um den Baum herum eingelassen werden sollen. Die überzähligen Steine an den bereits angelegen Kreisen werden entfernt. Für den Friedpark Hörstein konnte die SPD-Fraktion in der gleichen Sitzung durch ihren Eilantrag vom 27.06.2019 bezüglich des bereits durch die tiefgehenden Schrauben geschädigten Baumbestandes erreichen, dass die hölzernen Namenstafeln entfernt werden. Dies allerdings nur nach Rücksprache und Genehmigung durch die Angehörigen. Erst danach werden auf Kosten der Stadt Alzenau ebenfalls einzelne Pflastersteine mit gravierten Namensplaketten um die Bäume herum in den Boden eingelassen. Offen ist noch, ob ein Gutachter beauftragt wird, der sich die geschädigten Bäume nochmals näher anschaut. Darüber hinaus beantragt die SPD-Fraktion nach erneuter Besichtigung durch die Hörsteiner Stadträte Brigitte Gräbner und Franz Walter, dass noch weitere für den Friedpark und dem Klimawandel geeignete Bäume auf der freien Fläche nachgepflanzt werden sollten, da der Friedpark in Hörstein stark genutzt wird.

Teilen