Baumschäden im Friedpark Hörstein, daher EILANTRAG - Beauftragung eines Gutachters zum Baumbestand im Friedpark Alzenau-Hörstein

So schlecht sieht ein Baum im Friedpark inzwischen aus!

30. Juni 2019

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die SPD-Stadtratsfraktion hat mit Entsetzen festgestellt, dass sich der Zustand der Bäume, an denen die Sterbetafeln aus Holz angebracht sind, weiter verschlechtert. Schon im Jahr 2018 hatte ein Absolvent des Studienganges Aboristik – den die SPD zu Rate gezogen hatte - die Meinung vertreten, dass die Nägel/Schrauben im vorliegenden Fall bis in das Splintholz des Baumes getrieben wurden. Somit werden die Nährstoffleitbahnen (Phloem) verantwortlich für das Dickenwachstum (Kambium) und die Wasserleitbahn (Xylem) geschädigt.

Die SPD beantragt deshalb, dass ein Gutachter prüfen soll, inwiefern die Bäume noch zu retten sind und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Aus unserer Sicht bestand und besteht immer noch dringender Handlungsbedarf die bereits mit Nägeln angeschlagenen Sterbetafeln anders zu befestigen bzw. mit den Angehörigen der Trauerfälle abzusprechen, ob sie einverstanden sind, dass die Stadt auf eigene Kosten die Sterbetafeln – wie neuerdings an einem weiteren Baum praktiziert wird - auf den Steinen der Baumumrandung anbringt.

Wir bitten unseren Antrag aufgrund der Eilbedürftigkeit kurzfristig zu behandeln.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Wolfgang Röder SPD Fraktionsvorsitzender

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