Antrag der SPD für ein mikroplastikfreies Alzenau
Die SPD-Fraktion beantragt, dass in der Verwaltung und den Stadtwerken der Stadt Alzenau nur noch Produkte eingekauft werden, die mikroplastikfrei sind. Dies soll ggf. auch bei Ausschreibungen (z.B. bei Verträgen mit Reinigungsfirmen) im Rahmen der technischen Spezifikationen (Leistungsbeschreibung) und / oder den Zuschlagskriterien berücksichtigt werden.
Begründung:
Industriell gefertigtes Mikroplastik ist häufig Bestandteil von Kosmetika, aber auch z.B. in Seifen und Reinigungsmitteln enthalten. Letztere sind in jeder Verwaltung bzw. jedem Betrieb zu finden, sei es für die Hygiene bzw. für Reinigungstätigkeiten.
So ist davon auszugehen, dass die städtischen Reinigungskräfte bzw. ggf. beauftragte Reinigungsfirmen Reinigungsmittel verwenden, in denen umwelt- und gesundheitsschädliches Mikroplastik enthalten sein könnte.
Es gibt auf dem Markt mikroplastikfreie Alternativen - die zudem auch nicht teurer sind. Durch deren Kauf könnte die Stadt Alzenau ein weiteres Zeichen setzen und zum Ausdruck bringen vorbildlich umweltbewusst und ökologisch zu handeln.